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Grippe, nein danke! Wir wollen sie alle nicht, sie kommt immer ungelegen, wirbelt unser Leben durcheinander. Ungeduldig warten wir darauf, dass sie uns wieder verlässt, oder lassen uns ergeben in die Kissen sinken und hängen unseren Gedanken nach.

Unsere Augen sind es, die uns erkennen lassen, ob Licht oder Dunkelheit herrscht, ob uns Leuchtkraft oder Schattenwelten umgeben, ob wir uns in Nachtschwärze oder Taghelle befinden.

Kunst kann im Leben eines Menschen der Ausdruck von Spiritualität sein. Auch in unserem Leben. Nur ist vielen gar nicht bewusst, dass sie eine künstlerische Ader besitzen, oder sie wissen es, aber fürchten die Konsequenzen, wenn sie sich stärker dem Eigentlichen widmen würden. Wieder andere möchten ihre Kunstwerke keinesfalls in Zusammenhang mit Spiritualität oder gar Religion gesehen wissen.

Sie haben vielleicht mitbekommen, dass ich Ende vergangenen Jahres ausgewählte Beiträge dieses Blogs in einem Buch zusammengefasst habe. Und weil man das heutzutage so macht, kam ich dabei um Facebook-Werbung nicht herum. Also bezahlte. Und während ich die verschiedensten Punkte, die es dabei anzukreuzen und auszuwählen gibt, abgearbeitet hatte, wurde ich plötzlich mit meinem eigenen Rassismus konfrontiert.

Martin Balluch, der österreichische Astronom und Philosoph zählt zu den bekanntesten österreichischen Tierrechtaktivisten und stellt hier sein spirituelles Lieblingsbuch 'A wolf called Romeo' von Nick Jans vor.

Wenn man oder frau einige Jahre dabei ist, ein buddhistisches Zentrum eher regelmäßig aufsucht, die ausliegenden Flyer studiert und sich mit den zu kaufenden Zeitschriften bekannt macht, dann stößt man unweigerlich auf Autoren und Autorinnen beider Kategorien: die quer zum Mainstream Denkenden und diejenigen, die man nicht mehr als zugehörig erleben kann.

Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen. Haben Sie diesen Spruch schon gelesen? Wie privilegiert sind wir doch, ob uns die Zeilen gefallen oder nicht, etwas so harmlos, schulterzuckend auszudrücken, was für andere Menschen zum bitteren Existenzkampf werden kann!

Vor mehr als einem Jahrzehnt hatte mich ein Mensch zutiefst berührt und bewegt: Es war Marshall Rosenberg, der Begründer der Gewaltfreien Kommunikation.

Die Tuben entblähen sich zwischen Nase und Ohr, und fast tut es mir leid, dass ich mich von den Wattebäuschchen verabschieden muss. Denn ein Gutes hatte dieser Katarrh schon: Wenn ich etwas nicht hören wollte, war die Begründung perfekt.

Vielleicht kennen Sie das? Dass Sie Zweifel befallen und Ängste, nicht zu genügen, wichtige Dinge versäumt zu haben. Wer oder was sind Sie überhaupt?
Ich jedenfalls kenne solche Situationen gut!

Es ist erschütternd zu sehen, wie armselig Europa auf die vor Krieg und größter Armut fliehenden Familien, jungen Männer, minderjährigen Kinder reagiert: Mit Selbstsucht und Panikmache.

Mein linkes Ohr fühlt sich immer noch ziemlich taub an. Und obwohl mich das manchmal mehr als irritiert, gibt es doch Momente, wo ich manches wirklich nicht hören möchte. Wie kürzlich in einer Kirche.

„Ich kann es nicht fassen, es ist schon wieder passiert, ich habe tatsächlich ein weiteres Mal denselben Fehler gemacht. Einem Menschen mein Herz, meine Zeit, meine gesamte Aufmerksamkeit geschenkt, alles für ihn getan und er hat mich dennoch wieder verlassen. Ich fühle mich ausgenutzt, traurig und leer. Ich kann euch nicht sagen, wie oft mir in meinem Leben genau das schon passiert ist. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen.“

Ich spreche schon einmal prophylaktisch eine Warnung aus, denn ich bin derzeit richtig schlecht gelaunt. Und das hängt nicht nur mit dem Wetter zusammen, das mich mit seiner Grauheit richtig runterzieht.

Um gesunde Knie zu haben, sollten die gesamten Beine gestärkt werden. In der heutigen Übung werden die Rückseite der Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur gekräftigt.

Bequemlichkeit muss eine der Todsünden im Buddhismus sein. Vieles, was uns wehtut, hat meiner Ansicht nach damit zu tun, dass Umlernen, Lernen überhaupt, meist wehtut.

 

Ich fände nichts schön, hörte ich kürzlich, und ehrlich gesagt, überrascht mich das. Meine Fotoalben auf Laptop und Handy sagen etwas anderes. Doch da Kritik mitunter durchaus zur Persönlichkeitsbildung beitragen kann, denke ich darüber nach.

Hast du ein eher starkes oder schwaches Über-Ich? Und gar ein ‚buddhistisches‘? Heutzutage hat fast jedeR, die/der ein paar Jahre zur Schule gegangen ist, eine Idee davon, was gemeint sein könnte, wenn von einem starken Über-Ich gesprochen wird.

Sind ja ein Hund, diese Prägungen! Wenn man nicht aufpasst, glaubt man ein Leben lang, dass die Haare zu dünn, der Harnstrahl zu heftig oder das Lachen zu laut ist. Dass das aufs Gemüt schlagen kann, lässt sich einfach nachvollziehen. Glücklicherweise ist uns Menschen das Instrument der Selbstreflexion gegeben worden. Und auch wenn es sich nicht in jeder humanen Grundausstattung wiederfindet, könnte es doch über den Prägungsblues hinweg helfen. Wenn man möchte.

Die Faschingszeit nähert sich und vielerorts werden Menschen in unterschiedlichsten Verkleidungen und Masken unterwegs sein. Doch hat es nicht manchmal den Anschein, als trügen wir, ohne uns dessen bewusst zu sein, auch außerhalb der närrischen Zeit eine Maskerade?

Gestern begegnete mir ein Ausspruch der dunkelhäutigen Zen-Lehrerin Rev. Angel Kyodo Williams, der mich wie eine Keule traf. Ich erwähne ihre Hautfarbe, weil ich aus den beiden von mir gelesenen Büchern (‚The Way of Tenderness‘ und ‚Radical Dharma‘) erfahren habe, dass es kaum schwarze Zen-LehrerInnen gibt.

Unser Neuzeit-Lexikon schreibt zum Begriff „Naivität“: „Während die kindliche Unvoreingenommenheit und Unverfälschtheit noch von vielen als positiv, sogar als rein und unschuldig angesehen wird, gilt sie bei einem Erwachsenen oftmals als ernsthafter Charakterfehler, als geistige Beschränktheit.“ Warum, um Himmels willen?

Für das neue Jahr fassen wir manche guten Vorsätze, wollen in unserem Leben endlich bestimmte Dinge ändern, uns Zeit dafür nehmen und die notwendige Energie aufbringen. Dann kommt der Alltag und allzu schnell verlieren wir uns aufgrund seiner Anforderungen wieder einmal selbst …

Es gibt keinen Ärger im Buddhismus. Es hat keinen zu geben. In den beiden Zeremonien zur Laienordination, die eine in den Zen Peacemaker Orden, die andere in die Rinzai-Zen-Linie meines Lehrers Genjo Marinello, klingt das so: „Ich gelobe, Ärger in Weisheit umzuwandeln“ (Zen Peacemakers).

In einer Leistungsgesellschaft wird Streben und Erfolg belohnt, es sei denn, Menschen bekämpfen (mobben, ruinieren, zerstören, vernichten) Dich, aus ganz unterschiedlichen Motiven heraus. Jedes Motiv hat dabei mit Gefühlen zu tun, so wie Macht, Autorität, Missgunst, Geiz, Gier oder Eifersucht.

„Rrrrrrrelax and think of parrrrrrrrrrradise. You arrrrrrrrrre so strrrrrrressed“, sagte der tunesische Masseur zu mir, während er hart an der Grenze zur Intimbehandlung entlang schrammte. Doch abgesehen davon, was er für mich als die angenehmste Entspannungsmethode erachtetet, frage ich mich natürlich, warum ich nach zwei Wochen Urlaub derartig unter Strom stand.

Wir werden immer wieder aufgefordert, unsere Unterscheidungskraft einzusetzen. Doch bewerten sollen wir nicht. Eine knifflige Angelegenheit! Aber manchmal ist die Lösung einfacher als gedacht.

Diese Frage beschäftigt mich – neben anderen Fragen, wie zum Beispiel Bequemlichkeit, Ärger, Schatten, Liebe, edles und unedles Schweigen … – immer wieder. Versuchen nicht alle buddhistischen Bücher und Artikel eine Antwort darauf zu geben? Und suchen wir nicht immer wieder selber diese Antwort, diese tiefe innere Resonanz zu einer Praxis, die alles andere als leicht ist?

Wie aus heiterem Himmel beginnen plötzlich die Probleme… das Knie tut weh! Ein falscher Schritt, falsche Bewegungsmuster, einseitige Belastungen – die Ursachen können verschieden sein. Was hilft, sind sinnvolle Übungen, die die Muskulatur um das Knie herum kräftigen und das Verhältnis von Stabilität und Beweglichkeit im Kniegelenk verbessern.

Jedesmal steigt das neue Jahr wie ein Phönix aus der Asche des alten auf, erweckt Wünsche und Möglichkeiten, Träume und ihre Erfüllung. Ein Zauber ists’, in der die Hoffnung immer wieder erblüht. Wie oft erliegen wir ihm…

Alles in unserer Welt scheint auf Beschleunigung ausgerichtet zu sein. Selbst die Stürme haben sich in diesem Herbst in extreme Geschwindigkeiten gesteigert. Doch gerade dadurch blockieren umgestürzte Bäume auf einmal unsere altbekannten Wege und zwingen uns, zur Ruhe zu kommen, am besten zu Hause zu bleiben. Auch hier eine paradoxe Situation.

Um diese Zeit des Jahres haben Horoskope ja Hochsaison. Jede/r will wissen, was sie/ihn im nächsten Jahr erwartet. Ob es sich bei Astrologie um gesicherte Wahrheiten handelt, ist umstritten. Und selbst meine Erfahrungen haben bei allem Positivismus gezeigt, dass trotz optimaler Sternenkonstellation nicht unbedingt eintrifft, was prognostiziert wurde. Kein Wunder, dass viele Menschen das als Hokuspokus abtun, Fremdwörterkundige als Esoterik.

Hier die letzte Übung aus unserer Lu Jong - Reihe. Diese Yogaübung ist für das Wasserelement und hat den klingend Namen „Wie sich ein neuer Berg zwischen vier Kontinenten erhebt“.

Anders zu sein als andere, gegen den Strom zu schwimmen, Minderheit statt Mainstream zu sein, das erfordert viel Kraft. Wenn Du erkennst, dass Dein (Anders-)Sein einem höheren Sinn dient, der auch zu Deiner Selbsterkenntnis und Rückverbindung führt, dann wird Stärke Demut sein.

Heute schon ausgetickt auf der Jagd nach Weihnachtsgeschenken? Einen Hund fast zusammengetreten auf dem Christkindlmarkt, wo man seine eigenen Füße kaum mehr sieht? Fünfmal einen Rippenrempler bekommen an der Kasse? Es wird Zeit, sich umzuorientieren.

Oft werde ich gefragt: Hast du keine Träume? Gemeint sind damit immer die irdischen Wünsche. Lebe deine Träume, werden wir von der Werbung aufgefordert, die uns zum Konsum verführen möchte.

Das Buch von Pema Chödrön 'Beginne, wo du bist' zeigt auf, dass ganz gleich wie sich das Leben gerade gestaltet, jetzt ist der perfekte Moment für die Praxis.

Die größte Schwäche eines Menschen wird durch ihre gefühlte Erkenntnis innere Stärke sein. Dazu muss sie existieren. Der größte Schmerz, der kann auch größtmögliche Heilung erfahren. Heilung will sein.

„Ich habe ein Recht auf meine anderthalb Stunden mit Dir!“ hörte ich in dieser Woche und glaubte, mich verhört zu haben. Nein, diese Worte kamen nicht aus dem Mund eines Kindes, dem ich das zur Not noch nachgesehen hätte. Allerdings nicht ohne ein Gespräch über die Freiheit des Menschen.

Es treibt mich ja schon um, das Grauhaarige. Und obwohl ich durchwegs positive Rückmeldungen auf meine Salz-und-Pfeffer-Mähne bekomme, merke ich doch, wie schwer es anderen Frauen fällt, zu ihrer Natur zu stehen. Deshalb bin ich jetzt Mitglied in einer Facebook-Gruppe, in der sich alles um den Übergang von gefärbtem zu grauem Haar dreht.

Was ist unsere Bestimmung, unsere Aufgabe im Leben? Wer stellt sich nicht hin und wieder diese Frage, ohne eine passende Antwort zu finden?

Schwach zu sein und sich Schwäche einzugestehen, das ist ein starker Anteil seelisch bewussten Seins. Wie könnte ein Mensch sich jemals als stark oder mit Stärke erfahren, wenn keine Schwäche existieren würde?

Letztes Jahr war ich erst im Dezember aufgerufen, mein Jahr zu bilanzieren. Und ich habe diese Bilanz den Männern des Jahres 2016 gewidmet. Und ohne, dass ich Überraschungen für die restlichen, kommenden Wochen ausschließen möchte, kann ich sagen: Es war das Jahr der Steinböcke für mich.

Mein Leben ist wie ein Fest. Es kommen viele geladene, gern gesehene Gäste. Doch kommen auch die anderen, nicht geladenen, mir im höchsten Maße unerwünschten. Sie behaupten, dass sie zur Familie gehören, einen Anspruch haben, dabei zu sein. Ich werde sie nicht los. Sie sind hartnäckig. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich mit ihnen abzufinden, sie hereinzubitten zu meinem Fest.

Die 5 Grundübungen des Lu Jong - In dieser Asana-Strecke laden wir Sie dazu ein, die ersten 5 Grundübungen des Lu Jong zu praktizieren beziehungsweise auszuprobieren. Sie dienen zur Öffnung der fünf Elemente – Wasser, Feuer, Erde, Wind und Äther – und bestehen immer aus zwei Teilen.

Christine Longakers Buch ‚Dem Tod begegnen und Hoffnung finden’ ist sozusagen ein Klassiker unter jenen Büchern, die sich mit Sterbebegleitung und Spiritualität, im konkreten Fall mit tibetisch-buddhistischer Spiritualität, befassen.

Eifersucht ist kein Ausdruck von Vertrauen, sondern von Misstrauen. Vertrauen wird sich ständig neu durch Misstrauen erfahren. Misstrauen ist keine Krankheit, sondern der ständige Schatten eines jeden Vertrauens.

Wer war das nur, der uns diesen Floh ins Hirn gesetzt hat, dass Liebe immer so zu sein hat, wie wir es aus Filmen, Büchern oder von Vorbildern kennen? Liebe sei dann keine mehr, wenn man Worte dafür finde, hörte ich kürzlich. Ich versuch's trotzdem.

Wie vielen Menschen mag es auf ihrer Suche nach einer äußeren oder inneren Heimat wohl so ergehen?

Jetzt liegt mein verlängertes Wochenende schon wieder hinter mir – die Zeit vergeht im Flug! Und nachdem ich mir beim Besuch meiner Großeltern unter der Erde noch eine ebenso unterirdische Predigt anhören musste, frage ich mich, ob ich mich permanent in einem Paralleluniversum befinde.

Darauf freue ich mich das ganze Jahr. Beim langsamen Übergang in den kalten Winter wird mir ganz warm ums Herz.

Ich habe jetzt von meinem Doc die Erlaubnis bekommen, meinen Jahresend-Urlaub zu buchen. Das habe ich nämlich an ihn delegiert, weil ich die Verantwortung abschieben wollte, ein weiteres Mal die Zeichen der Zeit missachtet zu haben. Sollte also zwischen Dezember und Januar etwas passieren, weiß ich nun, wen ich anrufe.

Ich bin etwas beunruhigt. Weil ich spüre, dass sich etwas wandelt. Nicht, dass das jetzt eine umwälzende Neuigkeit wäre, denn seit Heraklit und seinem „pantha rei“ sind ja doch schon eine Wochen vergangen. Genug Zeit sogar für mich, das zu verinnerlichen. Und trotzdem...

Bewusstsein: Wer etwas erleben will, muss Schlangenbeschwörer werden. Die Kundalini-Energie wird nicht nur durch spirituelle Einsicht, sondern auch durch diverse körperliche Praktiken erweckt.

Solange ein Mensch (sehn-)süchtig nach wiederkehrender und abhängiger Freude im Außen sucht, solange wird er sich auch mit Eifersucht, bei sich oder anderen, erfahren. Eifersucht ist eine Sucht unter vielen. Sucht im Außen ist immer Ausdruck unerlöster innerer Abhängigkeit.

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