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Monika Winkelmann
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Monika Winkelmann, geboren 1959, Mutter einer erwachsenen Tochter und getrennt lebend, hat 1980 mit 28 Jahren ihr erstes Meditationswochenende in Hamburg besucht. Diese tiefgreifende Erfahrung bewirkte, dass sie viele Jahre alleine praktizierte. Das Haus Siddharta in Bonn, wo Paul Köppler Achtsamkeitsmeditation nach Thich Nhat Hanh lehrte, wurde danach für mehr als fünf Jahre ihre spirituelle Heimat. Doch auch S.H. Dalai Lama zog ihr Interesse auf sich. 2008 meldete sie sich für ein siebentägiges Retreat mit dem Dalai Lama über Shanti Deva: ‚Die Leere’ in Hamburg an. Im Jahr darauf war es dann wieder der Dalai Lama, der sie nach Frankfurt zog, wo sie Bernie Glassman Roshi, dessen Bücher sie schon vorher zu studieren begann, traf. Bernie beeindruckte sie so tief, dass sie sich 2010 für ihr erstes Auschwitz-Bearing-Witness-Retreat anmeldete. Darauf sollten vier weitere Retreats in Auschwitz folgen. Sie trat dem Zen Peacemaker Orden bei und besuchte seither zahlreiche Nicht-Wissen-Retreats, unter anderem in Lampedusa, Süd-Dakota, Griechenland und Bosnien/Herzegowina.
Bei Barbara Wegmüller Roshi legte sie 2011 die Laiengelübde ab, seit 2012 folgt sie ihrem Zen-Lehrer Genjo Marinello jährlich zweimal zu Sesshins nach Birmingham, Seattle, zudem organisierte sie für ihn vier Sesshins bei Bonn. 2014 ließ sie sich in der Linie ihres Rinzai-Zen-Lehrers ordinieren, indem sie noch einmal die Laiengelübde nahm.
Jion – Sound of Compassion, so ihr Dharma-Name, leitet seit Jahren einen Zen Peacemaker Kreis in Bonn und ist dabei, eine Sangha in Bonn aufzubauen.
Als leidenschaftliche Gruppenleiterin und selbstständige Schreib-Therapeutin verhilft sie seit 30 Jahren Menschen, ihre innere Stimme zu finden und auszudrücken. Sie sieht ihren Weg stark geprägt vom Wechselspiel zwischen Wort und Stille und möchte Leuchtturm sein für die Menschen auf See und Land.