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Die Entdeckung der Langsamkeit ist für mich ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Denn die Langsamkeit berührt auch das Herz der Achtsamkeit. Langsamkeit führt in Beziehung. Und Beziehung ist die Nahrung, die wir zum Leben brauchen.

Ich habe Schwellen immer geliebt, oft über sie und ihren Sinn nachgedacht. Wahrscheinlich gibt es dieses Wort erst, seit der Mensch sesshaft geworden ist – oder brauchen wir sie, diese äußeren und inneren Haltepunkte, bevor wir weitergehen?

Manchmal wünscht man sich eine Münze, die nicht nur „ja“ oder „nein“ signalisiert, sondern gleich ein ganzes Lösungsbündel liefert. Bis es so etwas auf dem Markt gibt, muss ich darauf warten, was mein Gehirn an Möglichkeiten ausspuckt.

Wissen Sie, was mir in der öffentlichen Wahrnehmung fehlt? Dass Dinge möglich sind. Momentan wird uns ja dauernd gesagt, was unmöglich ist. Keine gute Strategie, wenn man Menschen gesund machen oder erhalten will.

Gestern spürte ich einen Anfall von irrer Vorfreude auf Advent und Weihnachten. Vielleicht so, wie wir es als Kinder noch kannten oder wie wir es von unseren Verwandten gehört hatten, die traurig und versonnen von gewissen Weihnachtsfeiern schwärmten ...

Was passiert eigentlich, wenn mir alles zu viel wird? Wie ändert sich meine Wahrnehmung? Wie beginnt meine Psyche, sich abzuschotten, um nicht in der Überforderung unterzugehen? Und welchen Preis hat das?

Auch dies ist eine Frage der Motivation, des Trainings: Ich kann mich definitiv froh machen und andere auch! Jedenfalls sehe ich das heute so, in Zeiten von Pandemie und mehr Unsicherheit, die wir in unser Bewusstsein kommen lassen können.

Wer sein Leben – durchaus schmerzlich und mit Verlusten – rekalibriert und in Ordnung gebracht hat, kommt ganz von selbst ins innere Gleichgewicht und kann sich fortan in aller Ruhe mit den Details beschäftigen.

Allen Anfechtungen des Lebens mit Gleichmut zu begegnen – das wäre geradezu wider die Menschennatur. Dauerhaft aus der Balance zu kippen, ist aber auch nicht gut. Doch dagegen sind, von der Überprüfung des eigenen Lebens ausgehend, viele Kräutlein gewachsen.

Heute erkenne ich, dass nicht nur mein frühes Schwimmen mich einiges gelehrt hat, was ich im Leben gut gebrauchen kann, sondern auch das frühe „Springen“. Mit vier oder fünf bin ich vergnügt vom Dreimeterbrett gesprungen, und dann so oft, dass ich es nicht zählen könnte, selbst wenn ich wollte!

Weinen ist nicht gleich Weinen. Es gibt wohl unendlich viele verschiedene Arten zu weinen. Jedes Weinen ist anders einzigartig. Eine zutiefst menschliche Regung.

In dieser Jahreszeit hat der Körper vor allem mit den schwankenden Temperaturen zu kämpfen. In der Früh und am Abend ist es bereits erheblich kälter. Untertags kann es noch sehr angenehm warm sein. Dieser ständige Wechsel schwächt auf Dauer das Immunsystem.

Kinder sind für viele von uns das Wertvollste auf dieser Welt. Für sie würde jeder alles geben. Das ist einerseits so selbstverständlich. Und doch verhalten sich andererseits viele oft nicht danach.

Mein Gesicht öffnet sich.
Ich liebe dieses Empfinden tiefster Entspannung im Gesicht.
Mein Lehrer sagt immer zu Beginn angeleiteter Meditationen:
Öffne Deinen Körper.

Gerade machte ich einen kurzen Eintrag auf Facebook, in dem ich meine traurigen Gedanken zu Europa niederlegte. Ich erkannte urplötzlich, warum die Flüchtlingspolitik scheitert, ja scheitern muss. Wir sind nie Europa gewesen, sind es auch nicht geworden.

Der erste Sommer während der Corona-Pandemie ist vorbei. Viele haben ihn ganz anders verbracht als geplant. Es gab immer wieder sogenannte Corona-Demos, auf denen Menschen gegen die Maßnahmen zum Schutz gegen Corona protestiert haben. Die Einschränkungen im Alltagsleben sind zur neuen Realität geworden.

Ich komme gerade von einem sehr spontanen Frühstück auf einer Dachterrasse zurück – ein wunderbarer Start in den Tag. Und zwischen Leckereien-Etagere und Latte macchiato fliegen die Erfahrungen und Träume hin und her.

Eigentlich heißt es im Buddhismus nicht Tugend, sondern Vollkommenheit, und außerdem ist Tugend vielleicht nicht der treffende Begriff, sonst hätte man ihn ja gleich nehmen können. Mein Sprachgefühl und Menschenverstand sagen mir, nimm trotzdem „Tugend“, schließlich willst du gehört und verstanden werden.

Diese Frage hat mich lange beschäftigt: Musste ich doch mein Leben irgendwie so einrichten, dass Schreiben darin einen festen Platz fand. Diese Frage wird Dich zwar nie zur Gänze verlassen, aber ich sehe an dem Beispiel vieler und bei mir selbst, dass es zu schaffen ist: dein gesamtes Leben so zu verändern, dass du der Kreativität dienst, die unser Leben so reich und so fruchtbar macht.

Ich erinnere mich, dass ich zu Beginn meiner Tätigkeit als „Bloggerin“ bei Ursache\Wirkung über das „Buddhistische Über-Ich“ schrieb: diese Instanz, die uns wie ein strenger Elternteil unter Druck setzt und uns unter Umständen zum Lügen verleitet.

Der Lockdown ist vorbei, und das Leben läuft allmählich wieder in normalen Bahnen. Nun ist alles wieder zum größten Teil geöffnet und gelockert. Nur das mit dem Abstandhalten und dem Mundschutztragen ist noch geblieben. Von Normalität kann man aber immer noch nicht sprechen. 

Heute Teil 2 zum Thema Haltung – im Detail beschrieben, wie ich im Sitzen zu einer guten und gleichzeitig mühelosen sowie entspannten Haltung finde, die für die Meditation so wichtig ist, um in ein körperliches und emotionales Gleichgewicht zu kommen.

Wir sind eine Gruppe von Frauen, die sich zusammengetan haben, um eine Lobby zu gründen. Männer sind in Österreich gut vernetzt.

Der bedeutendste Herrscher des Kuschana-Reichs war Kanischka I. Er herrschte im ersten oder zweiten Jahrhundert n. u. Z. Der König soll ein glühender Buddhist gewesen sein und ist vor allem als Initiator eines großen buddhistischen Konzils in Erinnerung geblieben.

Wie kann man trotz Krankheit, freudvoll, mitfühlend und gleichmütig bleiben? Der Arzt Florian Ploberger versucht dies, in Rahmen eines Kurzfilmprojekts, zu ergründen.

Gar nicht so einfach, in die Tasten zu hauen, wenn der Laptop auf den Oberschenkeln wackelt. Entweder bekommt man einen Buckel, oder der Bauch klappt nach vorne. Doch im Freien schreiben muss heute einfach sein – ganz besonders an einem Sonntag.

„Weizenwurst und Erbsenburger“ - Viele Menschen essen dreimal so viel Fleisch, wie eigentlich gesund wäre.

Normalerweise werde ich leicht unruhig, wenn ich bei einer Kartenlegung eine Karte erwische, die einen Impuls aus der Vergangenheit ankündigt. Doch mit etwas Gelassenheit entsteht daraus etwas sehr Schönes.

„Zuhören und Schreckliches aushalten“ - Es war keine Entscheidung, ein politischer Mensch zu sein. Ich habe mich immer für das Zusammenleben in der Gesellschaft interessiert und auch meinen Beruf dementsprechend gewählt.

Ein Mensch, der mir am Herzen liegt, erzählt mir Folgendes: Sie könne wahrscheinlich zu niemandem mehr sagen „Ich liebe Dich“, weil sie dies mit Ehrlichkeit und Inbrunst zu ihrem Partner gesagt habe, der sie letztendlich missbraucht habe.

„Ich möchte Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen“ - Schon immer wollte ich einen Fußabdruck hinterlassen. Ich finde, wir sollten das Helfen nicht nur dem Staat, wohlhabenden Menschen und Konzernen überlassen.

„Helfen, das fühlt sich gut an“ - warum sich Michaela Klein um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kümmert.

In der vergangenen Woche schrieb ich schon zu dem so einfach scheinenden Buch „Choosing Compassion“ von Anam Thubten, das leider noch nicht ins Deutsche übersetzt worden ist. Wer von euch Englisch lesen kann, wird nicht enttäuscht werden, soviel sei gesagt.

Die TCM kennt eine fünfte „Jahreszeit“ oder besser gesagt eine Übergangszeit, sie kann mit dem Spätsommer in Verbindung gebracht werden und steht für das Element Erde, das wiederum feuchtem Klima und dem Manipura-(Bauchnabel)-Chakra zugeordnet wird.

„Keinen Müll produzieren“ - Wir Menschen sind nicht alleine auf dieser Erde. Wir sind nur eines von vielen Lebewesen, und alles, was wir tun, hat Auswirkungen auf unserem Planeten.

In dem Buch von Anam Thubten „Choosing Compassion“ hat mich mehr als ein Satz angesprochen. Man könnte direkt ein zweites Buch, ein Antwortbuch, schreiben, so anregend sind die dargelegten Empfehlungen, Reflexionen und Einsichten.

Im dritten Teil dieser Artikelserie widmen wir uns den Übergangszeiten, wie der Spätsommer eine ist. Damit in Verbindung steht das Element Erde. Außerdem erkunden wir die Energieleitbahnen. In der TCM werden sie Meridiane genannt. Im Yoga Nadis.

Wir haben planetYes gegründet, um eine ökologisch-sozial-ökonomische Transformation einzuleiten. Man weiß, dass dafür fünf Prozent der Bevölkerung ausreichen, um weitere 80 Prozent zu bewegen.

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