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Du kennst deinen Namen, deinen Beruf, deinen Lebenslauf und deine berufliche Stellung, richtig? Aber weißt du auch, wer du bist?


„Ich bin …“ – die mächtigsten beiden Wörter im Leben eines Menschen. Doch was in den meisten Gesprächen darauf folgt, geht selten in die Tiefe – denn dein Name oder das, was du beruflich machst, sind, wenn überhaupt, nur ein kleiner Teil von dem, was du wirklich bist, von dem, was dein Leben bestimmt.
„Ich denke nicht so, wie ich denke, weil ich Ingenieur bin. Ich bin Ingenieur geworden, weil ich denke, wie ich denke!“
Dieser Ausspruch bringt es auf den Punkt! Denn unsere Prägungen bestimmen, wer wir sind! Und eben diese Prägungen beginnen in frühester Kindheit. Zu einer Zeit, in der wir noch keine Filter haben, „durchschlägt“ die Meinung unserer Umwelt über uns jede vernunftseitige Barriere und gräbt sich tief in unser Unterbewusstsein ein, um dort Wurzeln zu schlagen. Das sind Prägungen, die wir erhalten – teilweise jahrzehntelang, ohne es je zu wissen, die dazu führen, dass wir in gewissen Situationen immer gleich reagieren, dass wir immer wieder auf denselben Typ Mensch hereinfallen – oder eben auch nicht. Prägungen, die sogar darüber entscheiden, ob wir arm bleiben oder erfolgreich werden, und im schlimmsten Fall sogar darüber, ob wir gesund bleiben oder krank werden. Aber warum ist das so?
Je älter eine Prägung ist, desto mehr haben wir „gelernt, sie zu leben“, haben sie bereits unzählige Male – mit dem gleichen Ausgang wiederholt und uns irgendwann damit abgefunden. „Das ist bei mir ebenso!“, ist ein oft gehörter Satz in Gesprächen mit über 30-Jährigen über die Dinge in ihrem Leben, die nicht rundlaufen. Je mehr wir eine solche Prägung leben, desto weniger nehmen wir sie wahr. Was wir jedoch durchaus wahrnehmen, sind ihre Folgen. Sei es, dass wir immer wieder unseren Job genau dann verlieren, wenn wir ihn im Griff zu haben glauben, oder eben, dass wir bei jeder Grippewelle selbst ans Bett gefesselt sind.
Einfache Lösungen sind ungangbar!
„Was du dir ansiehst, löst sich auf!“

wer du bist?
Ein schöner Spruch, doch zur Abhilfe bei der oben beschriebenen Problematik reicht er nicht aus, denn nur selten sind wir wirklich in der Lage, uns weit genug zurückzuerinnern, um den Ursprungsauslöser zu erkennen. Dennoch gibt es Hilfe – und die kommt genau von dort, wo auch unsere Probleme ihren Ursprung haben – von unserem Unterbewusstsein!
Machen wir uns klar, dass das Unterbewusstsein in Bildern und Gefühlen „denkt“ (dieses Wort ist eigentlich falsch, denn es denkt nicht!). Und machen wir uns überdies klar, dass es immer nur unsere Vergangenheit gespeichert hat und uns diese bei nächster, seinen Mustern nach passender Gelegenheit zumindest als Gefühl in einer gleichartigen Situation wieder präsentiert. Dann wird uns schnell klar, dass unser Bewusstsein – das im Übrigen IMMER 0,2 bis 2 Sekunden langsamer ist – danach gar nichts anderes mehr tun kann, als unsere Reaktion zu rechtfertigen.
Um eine Veränderung zu erwirken, müssen wir also „nur“ unser Unterbewusstsein „umprogrammieren“. Wir müssen uns „neu bestimmen“. Und das geht eben am besten mit Sätzen, die mit den beiden Wörtern „Ich bin …“ beginnen. Nur: Reden allein reicht nicht! Positives Denken geht sofort nach hinten los! Denn wie oft wir auch vor dem Spiegel stehen und uns sagen, dass wir reich sind – wenn uns unser Bewusstsein dabei einen Vogel zeigt und uns alle Fakten aufführt, die unserer derzeitigen Realsituation entsprechen, haben Mantras keine positive Wirkung!
Wir brauchen also eine neue Wahrheit, die wir auch glauben können! Und was wir glauben können, entscheidet unser Gefühl.
Wenn du also ein Thema bei dir drehen willst, dann durchfühle mögliche positive Aussagen dazu. Habe den Mut, in eine neue Rolle zu schlüpfen, und wenn es nur für eine Stunde oder einen Tag ist. Und LEBE sie! Tu so, als ob du es schon wärst!
„Spiele“ dein Leben – dann wird dein Leben spielend leicht!


Herzlichst
Euer
Ewald Schober
www.ewaldschober.com

Ewald Schober

Ewald Schober

Ewald Schober, geboren am 30.9.1968 ist verheiratet, und hat zwei Kinder.1988 startete er eine Karriere als Business Coach obwohl er zwei Jahre zuvor die Diagnose „Diabetes Typ I“ erhalten hatte. Er wollte sich mit diesem Schicksal nicht abfinden, las Bücher über positives Denken und andere Me...
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