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Jeder Mensch hat ein Aufmerksamkeitssyndrom. Nur ist die (Sehn-) Sucht nach Auf-merksamkeit kein Syndrom, sondern Ausdruck unserer wahrhaftigen Sehnsucht, die nach Erfüllung verlangt.


Es verlangt den Menschen nach Aufmerksamkeit, weil niemand in Wahrheit Unaufmerksamkeit, Gleichgültigkeit oder Ignoranz will. Unbewusst giert es den Menschen sogar nach Aufmerksamkeit, solange er Unaufmerksamkeit oder Ignoranz innerlich ablehnt.
Unbewusste Ablehnung löst Gier nach dem Gegenteil und Hass aus. Ärger, Wut und Zorn sind oftmals exakt Ausdruck dessen, was wir (alles) ablehnen. Krankheiten können ein materieller Spiegel all dessen sein, was wir geistig ablehnen. Sich seinen Ablehnungen zu stellen, dazu gehört Mut. Alles, was Du im Außen ablehnst, das ist immer ein Spiegel Deines eigenen Innern. Fühle, wie sich Unaufmerksamkeit und Ignoranz anfühlen. Dann kannst Du auch bewusste Aufmerksamkeit spüren.

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Wahre Aufmerksamkeit hat mit Wahrheit zu tun. Wer seine Wahrheit kennt, der wird Dich wahrnehmen können, als einen Teil (Spiegel) von sich.
Spüre, ob Dich einer wirklich wahrnimmt, so wie Du bist, so wie Du fühlst oder, ob Dich jemand ständig verändern (verbessern) will, weil er selber unzufrieden mit sich ist und sich erhöhen muss.
Das Streben nach ständiger Verbesserung ist die Sucht nach Perfektion. In der Einheit ist alles vollkommen. Aufmerksamkeit und Unaufmerksamkeit sind dann wieder eins (Eins-Sein).
Unaufmerksamkeit oder der Entzug von Aufmerksamkeit bewirkt eine ständige Verletzung Deiner Sehnsucht, solange es Dich nach Aufmerksamkeit verlangt.

Klaus Eibach

Klaus Eibach

Der Autor Klaus Eibach ist Philosoph, Weisheitslehrer und medialer Gefühlscoach. In seinem gerade erschienen Buch „Philosophie der Gefühle“ beschreibt er Gefühle als eine bewusste Sprache der Seele. Gefühle wollen verstanden statt losgelassen, abreagiert, verdrängt oder therapiert werden, w...
Kommentare  
# Max 2018-06-11 17:51
Und wiedereinmal: Danke!
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