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Dies tat der New Yorker Umweltaktivist Rob Greenfield einen Monat lang, um auf die Verschwendung von Ressourcen aufmerksam zu machen.


Der sonst sehr umweltbewusst und sparsam lebende Aktivist gab sich für einen Monat dem typisch amerikanischen Lebensstil mit Fast Food, Limonaden und Coffee-to-go hin. Den gesamten Abfall dieses Lebensstils trug er in einem durchsichtigen Plastikanzug mit sich herum. Der organische Müll wurde aufgrund des intensiven Geruches nicht in dem Plastikanzug aufbewahrt. So spazierte Greenfield durch New York und zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Bei dieser Aktion mit dem klingenden Namen ‚Trash me‘ ging es ihm primär darum, der Bevölkerung zu zeigen, wie viel Müll sie produziert. Normalerweise verschwindet dieser in der Mülltonne und ist im wahrsten Sinne des Wortes ‚aus den Augen, aus dem Sinn‘. Der durchschnittliche New Yorker produziert pro Tag etwa 2 Kilogramm an Abfall, damit fallen täglich insgesamt etwa 12.000 Tonnen im ‚Big Apple‘ an.

Am 20. Oktober beendete Greenfield wie geplant nach einem Monat das Projekt – zu dieser Zeit trug er bereits etwas mehr als 38 Kilogramm an Müll mit sich herum.

Rob Greenfield Trash Me 5 Photo credit www.JermCohen.com1

 

Foto Teaser © Gary Bencheghib - www.GaryBencheghib.com
Foto Artikel © Jerm Cohen - www.JermCohen.com

Ester Platzer

Ester Platzer

Ester Platzer, 1979, lebt in Wien und ist Mitglied der Chefredaktion bei Ursache\Wirkung. Davor lebte und arbeitete sie viele Jahre in Ostafrika. Ester absolvierte ihr Magisterstudium in internationaler Entwicklung an der Universität Wien.
Kommentare  
# Nahaufnahme. 2016-10-29 22:27
Es ist schon interessant, auf was für Ideen manche Menschen kommen und wie mutig sie diese umsetzen! Klasse, so kann man "Augen öffnen"! Ich werde selbst mal etwas genauer drauf achten!
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