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Wie viele Stunden verbringen wir täglich damit, in einer Demutshaltung auf unser Telefon zu starren? Verändert sich dadurch unsere Lebensweise?


Unsere Augen werden stärker belastet, Kurzsichtigkeit ist die Folge. Das Licht des Displays verändert unser Schlafbedürfnis, unser Körper schüttet weniger Melatonin aus. Der Nacken wird stärker belastet.

Kürzlich gab es in der österreichischen Tageszeitung Kurier einen wunderbaren Artikel über die Folgen unseres Smartphone-Konsums. Wir verbringen an normalen Tagen 127 Minuten vor dem Telefon – Frauen sogar länger als Männer und die Jugend überhaupt am längsten. Und 30% von uns benutzen ihr Smartphone sogar am WC.

Unser Sozialverhalten verändert sich durch das Telefon. Die amerikanische Soziologin Sherry Turkle meint gar: „Wir sind längst abhängig von der Technologie. Wenn wir nicht online sind, spüren wir uns nicht. Wir vernetzen uns also immer mehr – und werden immer einsamer.“ Das Telefon gibt uns das Gefühl, nicht alleine zu sein. Und sind wir doch einmal alleine, bekommen wir Angst. Deshalb ist es wichtig, auch unsere Kinder an das Alleinsein zu gewöhnen, denn dann fühlen sie sich später nicht einsam, wenn sie doch einmal ganz für sich sind.

Den Artikel in voller Länge finden Sie hier.

Ester Platzer

Ester Platzer

Ester Platzer, 1979, lebt in Wien und ist Mitglied der Chefredaktion bei Ursache\Wirkung. Davor lebte und arbeitete sie viele Jahre in Ostafrika. Ester absolvierte ihr Magisterstudium in internationaler Entwicklung an der Universität Wien.
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