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Das kleine ICH als Motivations- und Demotivationsfunktion oder das kleine ICH als Ansporn- und Bremsfunktion.

Das kleine ICH hat neben dem Beleuchten von Erkanntem noch eine weitere Wichtige Funktion. Es Motiviert- und Demotiviert. Ohne diese Funktion keine Entwicklung.

Motivation (Ansporn)
Im kleinen ICH ist das Konzept von MEHR (Größer, Schneller, Weiter, Höher, Lauter, usw.) beheimatet. Dieses dort geborene (dualistische) Konzept ermöglicht uns etwas MEHR (größer, schneller, weiter, höher, usw.) machen zu KÖNNEN.

Demotivation (Bremse)
Im kleinen ICH ist das Konzept von WENIGER (kleiner,langsamer, kürzer, niedriger, leiser usw.) beheimatet. Dieses dort geborene (dualistische) Konzept ermöglicht uns etwas WENIGER (kleiner, langsamer, niedriger, kürzer, usw.) machen zu KÖNNEN.

Diese Funktion - ist wie die Beleuchtungsfunktion - weder gut noch schlecht. Weder heilsam noch unheilsam. Sie ermöglicht Entwicklung und Entwicklungspausen.
Unheilsam ist, wenn das große ICH nicht erkannt ist, und das kleine ICH sich selbst verwaltet.

Zwei Unheilsame Extreme können entstehen.
Das übertrieben große “kleine ICH”.
Größer, schneller, weiter, höher, besser, usw.. Und das um jeden Preis. Ohne Rücksicht auf Verluste. Dies bringt Leid für das eigene Sein, das Sein von Mitlebewesen und unseren Lebensraum Erde.

Das übertrieben kleine “kleine ICH”.
Durch ein Übermaß an “weniger, kleiner, langsamer, leiser” erwachsen Mutlosigkeit, fehlendes Selbstwertgefühl, Ängste, usw.

Das große ICH - wenn erwacht - liefert das WOLLEN zum KÖNNEN. Es ist das Steuerelement. Es erkennt und liefert den “Befehl” wenn etwas “mehr oder weniger”, “schneller oder langsamer” sein soll.

Ronald Mayrhofer

Ronald Mayrhofer

Ronald Mayrhofer, 1977, lebt in Linz und begleitet beruflich Menschen mit Beeinträchtigung(en), liebt die Menschen und die Natur. Er ist immer auf's neue erstaunt, wie sehr Buddhas Lehre (durch leben und prüfen) für den eigenen Geist erfahrbar wird. Sein größter Wunsch? Mögen alle Wesen glück...
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