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Wir sind uns alle einig: Öl hat im Meer nichts zu suchen. Und dennoch landen jedes Jahr 6.000 Tonnen der zähen Flüssigkeit im Wasser und kosten Tausenden Meeresbewohnern das Leben. Doch Abhilfe scheint möglich.


Sie ist schwarz, dickflüssig, klebrig und zu viel Kontakt mit dieser Flüssigkeit sorgt dafür, dass Meeresbewohner und Meeresvögel langsam und qualvoll verenden. Doch nicht nur für die Tiere hat Öl im Meer verheerende Folgen, sondern auch für den Menschen, denn unser Ökosystem wird dadurch massiv bedroht.
Schon seit Jahren wird erforscht, wie man dieses Problem bekämpfen kann, und es scheint, als gäbe es endlich Licht am Ende des Tunnels, denn Forschern könnte nun der Durchbruch gelungen sein. Ein Forscherteam in Australien hat eine Technick entwickelt, mit der sie Öltröpfchen magnetisch aufladen und somit einfach aus dem Wasser ‚ziehen‘ können. Sie haben diese Methode bereits an kleineren Wassermengen getestet und sind optimistisch, dass sie auch bei großen Wassermengen funktioniert.

Und so geht es:
Die Forscher füllten einen Tank mit ölverseuchtem Wasser und fügten Eisenoxid-Partikel hinzu. Anschließend konnten sie das Öl mit einem herkömmlichen Magneten einfach aus dem Wasser ziehen.
Ihr Plan ist es, dass in naher Zukunft Schiffe über das Meer fahren und die Ölteilchen einfach einsammeln. Ob diese Methode tatsächlich erfolgreich sein wird, kann noch niemand einschätzen, es ist jedoch ein Lösungsansatz, der unser Ökosystem wieder ins Gleichgewicht bringen, Tausenden Tieren das Leben retten und eine Umweltkatastrophe verhindern könnte.

Verena Pichler

Verena Pichler

Verena Pichler ist selbstständig und Online-Chefredakteurin der Ursache\Wirkung. Sie wuchs mehrsprachig auf und absolvierte ihren Bachelor in Soziologie an der Universität Wien und anschließend ihren Master in „Globalisierung, Umwelt und sozialem Wandel“ an der Universität Stockholm. Si...
Kommentare  
# Peter Polzhuber 2016-07-11 11:58
Ist ja fast zu schön um wahr zu sein.
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# Zara Kovacs 2016-07-11 11:58
hoffen wirs...
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