nayphimsex

Achtsamkeit & Meditation

Wenn wir über Ayurveda sprechen, dann geht es wortwörtlich um das Wissen vom Leben.

Genauer formuliert versteht sich Ayurveda als eine Disziplin, die sich auf die körperlichen, spirituellen und emotionalen Aspekte menschlicher Gesundheit konzentriert (mehr dazu in einer schönen Übersicht in Wikipedia: www.de.wikipedia.org/wiki/Ayurveda). Ayurveda ist keineswegs eine neumodische Erscheinung oder eine Erfindung der Kosmetikindustrie, sondern wie wir wissen eine traditionsreiche, rund 3000 Jahre alte indische Heilkunst (mehr zur Geschichte finden Sie hier:www.ethnomedico.com). Dennoch hat sich Ayurveda zu einem recht populären Weg im Westen entwickelt, seiner Gesundheit ein wenig auf die Beine zu helfen. Das zeigen nicht nur die 6 Millionen Treffer auf Google, wenn das Stichwort ‚Ayurveda’ eingegeben wird.

500mal250 UW72 BuzinkayZunächst einmal sind da die vielen Online-Communities, die sich mit dem Thema intensiv beschäftigen (siehe z.B. www.ayurveda-portal.de). Da geht es nicht nur um Werbung für entsprechende Wellness-Angebote, sondern um Tipps & Tricks bei der Anwendung, um Seminare, um Erfahrungen bei der Behandlung – alles in allem um Ayurveda-Know-how. Nett finde ich den Versuch, den eigenen Körper und die eigene Konstitution anhand eines Web-Formulars zu bestimmen, zumindest als Ausgangspunkt für eine spätere Behandlung (wie die Seitenbetreiber stets betonen, kann dies jedoch die ayurvedische Anamnese nicht ersetzen). Wie dem auch sei, ich mache einen solchen Test und erhalte die drei Werte (Vata, Pitta, Kapha), mit denen ich als Laie gar nichts anfangen kann. Daher konsultiere ich eine gute Übersichtsseite: www.ayurveda.de. Dort lerne ich etwas über das kybernetische System ‚Körper’ und die drei Doshas. Das gibt mir zwar einen ersten Anhaltspunkt, aber zur Selbsthilfe ist das zu wenig.
Einen Ausweg könnten entsprechende Listen von Ayurveda-Ärzten und -Heilpraktikern bieten (www.ayurveda.de/ärzteärzte)
Wenn ich immer noch nicht weiß, wofür das alles gut sein soll, dann kann ich einen Blick auf die Liste der Indikationen werfen (www.ayurveda.at): Rheuma, Verdauung, Stoffwechsel, Lunge, Nerven, Kreislauf. Man muss die Liste nicht zu Ende lesen, um zu ahnen: Ein ganzheitliches Behandlungssystem ist für alle Bereiche der menschlichen Gesundheit gedacht. Kurangebote gibt es genug, ob in Europa oder Asien. Doch Ayurveda hat mit Wellness wenig gemein, erfordert es doch viel Selbstdisziplin (http://tinyurl.com/33x5f7v): Das Bild ‚warmes Öl über der Kopfhaut’ ist zwar nicht erfunden, taugt aber als Sinnbild für Ayurveda wenig, denn es verspricht eher passives Verwöhntwerden. Eine Übersicht der Behandlungsmethoden bietet in aller Kürze auch ein Focus-Artikel (http://tinyurl.com/2wnnjxt). Bevor Sie sich also in die Hände einer Ayurveda-Institution begeben, rate ich Ihnen, sich ein wenig näher mit dem Thema zu befassen. Dann erkennen Sie sehr schnell, welche Aspekte Sie besonders ansprechen. Suchen Sie gezielt nach Praktikern, die Ihre Bedürfnisse abdecken und schauen Sie sich deren Webseite an. Eine gute Informationsseite klärt detailliert über Behandlungsmethoden und Dienstleistungen auf, aber auch über den von Ihnen geforderten (mentalen) Beitrag.

Bild Teaser & Header © Pixabay

Mark Buzinkay

Mark Buzinkay, Buddhist, tätig im Bereich Online-Marketing und Informationsmanagement. Publiziert in Fachblogs über Info-Dienste.
Kommentare  
# Anna 2017-12-14 10:40
Ayurveda kann ich jedem Menschen empfehlen :)
Antworten | Antworten mit Zitat | Zitieren
Kommentar schreiben

Gemeinsam machen wir den Unterschied Unterstutze uns jetzt 1