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Ich bin durch meinen Sprechtrainer zu Qi Gong gekommen. Er hat gemeint, es wäre gut für mich. Ich bin von Geburt an halbseitig gelähmt und schon länger Behindertensportler.

Qi Gong ist Energiearbeit und sorgt dafür, dass man die Energie, die ohnehin im Körper fließt, stärker spürt und besser aufnehmen kann. Relativ schnell habe ich erste Veränderungen bemerkt, etwa dass die linke Seite besser wird, ich sie besser kontrollieren kann. Mein Körpertherapeut hat ebenfalls bestätigt, dass der Spasmus besser wird.

 Hannes  - Ich habe gelernt, mein Leben lebenswert zu finden

Sporteln mit Spirit - Hannes

 

Mein allgemeines Körpergefühl ist auch besser geworden. Qi Gong hat mir vor Augen geführt, dass noch viel mehr möglich ist, sowohl körperlich als auch mental. Es hilft mir, mit meinem Schicksal ‚besser‘ umzugehen. Wenn ich einen schlechten Tag habe und die linke Seite weniger macht, als sie könnte, nehme ich das eben so, wie es ist.

Foto Hannes © Michael Nagl
Header © unsplash

Ester Platzer

Ester Platzer

Ester Platzer, 1979, lebt in Wien und ist Mitglied der Chefredaktion bei Ursache\Wirkung. Davor lebte und arbeitete sie viele Jahre in Ostafrika. Ester absolvierte ihr Magisterstudium in internationaler Entwicklung an der Universität Wien.
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