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 Tai Chi hat mir meine Beweglichkeit zurückgebracht und mich von allerlei Wehwehchen befreit. Gemeinsam mit meinem Freund habe ich damit begonnen. Schon seit einer Weile hatte ich mich mit fernöstlichen Philosophien beschäftigt und Tai Chi ist dabei immer wieder aufgepoppt.

Wie gesagt, den letzten Anstoß hat mir dann mein Freund gegeben. Qi Gong ist sehr statisch, in einer Stunde macht man nur zwei, drei Übungen, mich hat es aber nach mehr Bewegung verlangt. Mit der Zeit habe ich jedoch bemerkt, dass mir Qi Gong einiges bringt, und als sich dann die Möglichkeit ergeben hat, eine Klasse für Tai Chi zu besuchen, habe ich das gemacht. Ich gehe nun ein Mal pro Woche – und das seit Jahren. Meine tägliche Praxis sieht so aus: Tai Chi praktiziere ich jeden Morgen um vier Uhr früh noch zu Hause und Qi Gong bevor ich zur Arbeit fahre.

Ulrike - Ich habe gelernt, meinen Kopf leer zu machen

  

Sporteln mit Spirit - Ulrike

 

Ich tue das gerne, denn ich bin viel glücklicher und habe viel mehr Freude, sodass ich dadurch lächelnd durchs Leben gehe. Ich bin entspannter, Stress prallt relativ leicht an mir ab, sehr selten gibt es einen Tag, an dem ich schlecht gelaunt bin oder das Gefühl habe, dass mir alles über den Kopf wächst. Tai Chi bedeutet mir viel. Mein Geist ist ruhig geworden. Ich habe gelernt, meinen Kopf leer zu machen – selbst wenn ich mich mitten auf den Gehsteig setze. Aller Anfang ist schwer. Doch mir gelingt die Konzentration immer besser.

Foto Ulrike © Michael Nagl
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Ester Platzer

Ester Platzer

Ester Platzer, 1979, lebt in Wien und ist Mitglied der Chefredaktion bei Ursache\Wirkung. Davor lebte und arbeitete sie viele Jahre in Ostafrika. Ester absolvierte ihr Magisterstudium in internationaler Entwicklung an der Universität Wien.
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